IT-Sicherheit
IT ist heute ein zentraler Bestandteil jedes Unternehmens. Viele Geschäftsprozesse sind massgeblich von der Verfügbarkeit von IT-Systemen abhängig. Für Unternehmen ist es daher unverzichtbar, ihre IT-Systeme vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
Schutzziele
Unter IT-Sicherheit versteht man alle Planungen, Massnahmen und Kontrollen, die dem Schutz der IT-Systeme dienen. Dabei geht es grundsätzlich um Schutz vor unerlaubtem Zugriff, vor Manipulation und vor Ausfall. Mit anderen Worten, es geht um die Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von IT-Systemen und den darin gespeicherten Daten. Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sind die drei wichtigsten IT-Schutzziele.
Risiken
Wird die Verfügbarkeit, Vertraulichkeit oder Integrität von IT-Systemen beeinträchtigt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Durch einen Hacker-Angriff können vertrauliche Daten in falsche Hände gelangen. Werden Daten oder IT-Systeme manipuliert, könnte das zu Fehlbuchungen oder Fehlern in der Produktion führen. Wenn Daten und Systeme durch einen Hardware-Ausfall nicht zur Verfügung stehen, beeinträchtigt das Geschäftsprozesse, die auf die Verarbeitung der Daten angewiesen sind.
Massnahmen
Es gibt verschiedene Massnahmen, die Unternehmen treffen können, um ihre IT-Sicherheit zu erhöhen. Zu den bekannten Massnahmen gehören Virenschutz, Firewall, Backups und regelmässige Updates.
Für Unternehmen, die über eine eigene IT-Infrastruktur verfügen, sind Schwachstellenscans und Penetrationstests zunehmend wichtig geworden. Indem Unternehmen ihre IT-Systeme regelmässig auf Schwachstellen untersuchen lassen, kann das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, erheblich gesenkt werden.
Auch Unternehmen, die Ihre IT in die Cloud verlagert haben, sind gewissen Risiken ausgesetzt. Um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten in der Cloud zu gewährleisten, braucht es Massnahmen wie die Verschlüsselung von sensiblen Daten und das effektive Absichern der Cloud-Zugänge.